Business Plan – purpositum

1. Executive Summary

Purpositum.org ist eine digitale Plattform, die visionäre Künstlerinnen mit zukunftsorientierten Investorinnen vernetzt, um bedeutungsvolle Kunstprojekte mit gesellschaftlichem oder kulturellem Mehrwert zu realisieren. Das Unternehmen bietet nicht nur eine Finanzierungsplattform, sondern begleitet Projekte aktiv in der Umsetzung durch organisatorische Unterstützung. Ziel ist es, eine nachhaltige Partnerschaftskultur zu etablieren, die sowohl kreativen als auch finanziellen Return schafft.

2. Geschäftsidee

Purpositum.org versteht sich als Schnittstelle für:

  • Künstler*innen mit einem klaren gesellschaftlichen oder kulturellen Anliegen und
  • Investor*innen, die neben finanziellem auch ideellen Impact erzielen möchten.

Die Plattform bringt beide Gruppen zusammen, ermöglicht zielgerichtete Investitionen in kreative Projekte aus dem Kunst- und Kulturbereich und begleitet diese bis zur erfolgreichen Umsetzung.

3. Marktanalyse

Zielgruppen:

  • Künstler*innen: Insbesondere aus Bereichen wie bildender Kunst, Performance, Musik, Design, Installation etc., mit einem klaren Zweck (Purpose) und Sendungsbewusstsein.
  • Impact-Investor*innen: Personen oder Institutionen, die in gesellschaftlich relevante Projekte investieren wollen.
  • Kunstförderinstitutionen: Stiftungen, Museen, Galerien.

Marktpotenzial:

  • Zunehmendes Interesse an Impact Investing.
  • Wachsende Bedeutung gesellschaftlicher Wirkung in der Kunstförderung.
  • Digitalisierung des Kunstmarkts und wachsender Wunsch nach transparenten, messbaren Projektbeteiligungen.

4. Geschäftsmodell

Kundensegmente:

  • Künstler*innen mit gesellschaftlichem Anspruch
  • Impact-Investor*innen
  • Kulturinstitutionen

Wertangebot:

  • Finanzierung & Organisation bedeutungsvoller Kunstprojekte
  • Plattform für gesellschaftlich wirksame Kunst
  • Netzwerkbildung zwischen Kreativen und Investoren

Kanäle:

  • Eigene Plattform (purpositum.org)
  • Soziale Medien
  • Kooperationen mit Kunst- und Kulturinstitutionen

Kundenbeziehungen:

  • Persönliche Betreuung bei Projekten
  • Community- und Netzwerkpflege
  • Transparente Kommunikation über Projektfortschritte

Einnahmequellen:

  • Provisionen auf vermittelte Investitionen
  • Mitgliedsbeiträge (Premium-Modelle für Investor*innen)
  • Drittmittel (Förderungen, Stiftungen)
  • Veranstaltungs- und Kooperationsformate

Schlüsselressourcen:

  • Digitale Plattform
  • Kuratierendes und organisatorisches Team
  • Netzwerk an Künstlerinnen und Investorinnen

Schlüsselaktivitäten:

  • Projektakquise & -auswahl
  • Matching von Künstlerinnen & Investorinnen
  • Projektbegleitung und -vermarktung

Schlüsselpartner:

  • Kunsthochschulen, Galerien, Stiftungen
  • Förderbanken
  • Event- und PR-Agenturen

Kostenstruktur:

  • Personal (Kuration, Plattformbetrieb, Projektbegleitung)
  • Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
  • IT-Entwicklung und Hosting
  • Eventorganisation

5. Finanzierung

Startfinanzierung durch:

  • Eigenmittel der Gründer*innen
  • Öffentliche Förderprogramme für Kultur- und Kreativwirtschaft
  • Private Investor*innen (Business Angels)
  • Stiftungen mit Fokus auf Kunst und Gesellschaft

Break-Even geplant nach 2–3 Jahren durch:

  • wachsende Anzahl von Projekten
  • Aufbau von Partnerschaften
  • Skalierung durch Internationalisierung

6. Meilensteine & Zeitplan

PhaseZeitraumZielsetzung
KonzeptentwicklungabgeschlossenPlattformstruktur, Werte- und Projektansatz
Pilotprojekte starten2025 Q2Erste 5–10 Projekte online bringen
Community-Aufbau2025 Q3–Q4Investor*innen- und Künstlernetzwerk aufbauen
Monetarisierungab 2026 Q1Einnahmemodelle einführen
Skalierungab 2026 Q3Internationalisierung, neue Partnerschaften

7. Chancen & Risiken

Chancen:

  • Einzigartige Positionierung im Bereich Kunst + Impact-Investment
  • Wachsende gesellschaftliche Relevanz
  • Förderungswürdigkeit durch Kulturinitiativen

Risiken:

  • Schwierige Monetarisierung im frühen Stadium
  • Abhängigkeit von projektbezogener Nachfrage
  • Technologische Abhängigkeit (Plattformbetrieb)